Jetzt langweilen wir die Fotografen erst einmal mit Grundlagen und überfordern danach die Einsteiger mit herausfordernden Aufgaben. Ja? Nein.
Natürlich könntest du jetzt meinen, dass einen langjährigen, eingefleischten Fotografen die Grundlagen der Fotografie nicht mehr interessieren müssen.
Tatsächlich war es so, dass alle Teilnehmer mit auf die Reise gegangen sind. Daraus entstand ein wunderbarer Dialog, der die Basics nicht nur aufgegriffen hat, sondern dazu auch ganz viele Ideen aufgezeigt hat, wie vielfältig man diese einsetzen kann.
Warum überhaupt Grundlagen?
Grundlagenkurse gibt es wie Sand am Meer. Das ist auch mir bewusst. Ohne Grundlagen geht es trotzdem nicht.
Viele sagen immer „es kommt nicht auf die Technik an“. Da möchte ich nicht widersprechen, jedoch etwas ergänzen: Wer die Technik nicht verstanden hat, kann sich nicht in Gänze seiner Kreativität hingeben.
Erst wenn du die Knöpfe kennst und die Räder intuitiv drehst, kannst du dich auf das konzentrieren, was vor der Linse passiert.
Nachdem wir im Tiefflug durch die Features der Q2 navigiert haben ging es zum Mittagessen.
Tiefenschärfe, Dynamik, Framing
Zum Verdauen durften die Teilnehmer beim anschließenden Spaziergang drei Aufgaben erfüllen.
Verdammt nochmal! Unglaublich was die abgeliefert haben! Damit habe ich nicht gerechnet. Das war weit weg von „technisch abgearbeitet“.