|
|
|
|
|
|
na, wie isses? Denkst du dir gerade "Der? DEN gibts auch noch?". Glaub mir, ich kann dich verstehen. Mir würde es genauso gehen. Aber wie sagt man so schön? Es ist völlig egal wie oft man sich sieht. Eine gute Freundschaft kann das ab. Und wenn man sich dann mal wieder begegnet, ist es so schön wie früher, wenn nicht sogar noch besser!
|
|
Vielleicht hast du es mitbekommen, ich bin beruflich in der IT zu Hause. Nachdem ich die letzten 12 Jahre überwiegend technische IT-Infrastrukturprojekte begleitet habe, kam Mitte diesen Jahres ein Bruch. Ein Ende - Ein Neuanfang!
|
Aufgrund einer "Lageveränderung" bei meinem bisherigen Arbeitgeber, habe ich mich dazu entschlossen, kurz vor meinem 40. Lebensjahr, weiterzuziehen. Gar nicht so einfach. Zwar kennen wir alle das Sprichwort "Einen alten Baum verpflanzt man nicht", jedoch war ich nicht derjenige, der sich auf seinen Lorbeeren ausgeruht hat. Dennoch bedeutet ein Arbeitgeberwechsel die Aufgabe einer großen Komfortzone und ein Sprung in ein großes unbekanntes Gewässer. Ich möchte gar nicht sagen, dass es kaltes Wasser ist, immerhin wurde ich bei meinem neuen Arbeitgeber sehr warmherzig aufgenommen. Dennoch fühlt sich so eine Veränderung erst einmal riskant an. Zumindest geht es mir so.
Hinzu kommt, dass man in der Zeit des Onboardings, wie man die Anlernphase heutzutage ja nennt, doch massiv energetisch gefordert wird.
|
Dementsprechend wenig Energie bleibt für "die anderen Dinge" im Leben übrig. Nicht nur, dass jetzt die Tage schon wieder kürzer werden. Die geistige Erschöpfung, gepaart mit der Dunkelheit wirken sich bei mir nicht gerade motivierend auf den Rest des Tages aus. So reduzieren sich die Momente, in denen ich derzeit bewusst mit der Kamera in der Hand herumlaufe auf wenige Wochenenden.
|
Meist springe nach dem nach Hause kommen sofort aufs Rad, oder in die Laufschuhe und erledige zumindest meine Pflichteinheit, um nach dem Duschen noch einen Happen zu essen.
|
Vielmehr ist dann vom Tag auch nicht übrig.
"Warte mal ab, dass legt sich, du musst dich nur dran gewöhnen" wirst du dir mir jetzt sagen wollen.
|
|
Du hast Recht! Zwar sehe ich mich nicht als alten Baum, den man nicht mehr verpflanzen kann, aber manche Veränderung benötigt eben etwas Zeit. Vor allem wenn man nach 12 Jahren einen Bruch hineinbringt und auf einmal so viel anders ist, als es bisher war.
|
|
|
|
Ich habe die letzte Monate Fotografien gesammelt, welche ich ins Blog hochladen wollte, aufgrund des Zeitmangels jedoch nicht veröffentlich habe. Daher werde ich jetzt nach und nach die vielen Fotos veröffentlichen, welche sich angesammelt haben.
|
Anfangen werde ich mit einer für mich ganz besonderen Galerie. Die Bilder entstanden an einem Abend mit zwei ganz wunderbaren Menschen auf einem ganz tollen Event, dem Brückenfestival 2023 in Nürnberg. Hinzu kommt, dass ich von einem dieser beiden wunderbaren Menschen ein Objektiv ausgeliehen bekommen habe, das ganz besonders ist. Ein Leica Noctilux 50mm f/1.1 M. Was diese Linse selbst im Dunklen noch an Licht hervorzaubert, gibt Bildern eine einzigartige, greifbare Stimmung.
|
|
Die komplette Galerie ist am Ende dieses Newsletters verlinkt. Viel Spass beim Durchschlendern!
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Jedes Jahr findet in Nürnberg ein ganz besonderes Festival statt. Umsonst und draußen. Alles ehrenamtlich. Kein Eintritt, nur für das Essen, Bier und Wein bezahlt man kleines Geld. Dazu gibt es Schach und live Musik und ganz viele tolle Menschen. In bester Begleitung, mit Verena, Sebastian und einem Noctilux 50mm f/1.1 war ich dort und habe einen Nachmittag und einen Abend lang Momente eingefangen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
