Wer hätte das einmal gedacht. Nun sitze ich hier. Die Gedanken in meinem Kopf überschlagen sich. Ich habe keine Ahnung, was ich schreiben soll, wo ich anfangen soll, wie ich anfangen soll. 

Ich weiß, ich habe dir oft genug davon erzählt, dass ich knapp 10 Jahre als Sportfotograf gearbeitet habe. Damit ging einher, dass meine Fotografien sowohl online als auch in Printmedien abgebildet wurden.

Selbstverständlich gibt es auch darunter signifikante Highlights. Eines davon war mitunter ein Fußball-Zweikampf, der in der Tagesschau als Teaser verwendet wurde, ebenso wie ein Bild eines Boxkampfes mit dem wir, die Agentur, für die ich arbeitete und ich, diverse US-Nachrichtenportale dominierten, darunter auch Yahoo News (US). Es ist mit Worten kaum zu beschreiben, wie großartig es sich anfühlt, wenn dein eigenes Bild auf einer Webseite, oder in einer Zeitung erscheint, die täglich von hunderttausend Menschen gesehen wird. Aber das nur nebenbei. Manchmal liegt es daran, dass du das bessere Bild hattest, manchmal auch daran, dass du am schnellsten geliefert hast, oft genug aber aus der Mischung aus beidem und einer Portion Glück. Bei mir überwog dieses Gefühl auch immer den Wert jeglicher Bezahlung, die ich für meine Bilder erhalten habe.

Mittlerweile ist Fotografie mein Hobby und eine noch größere Leidenschaft als früher. Durch zwei Jobs kam ich früher kaum noch dazu die Kamera in die Hand zu nehmen und in meiner Freizeit fotografieren zu gehen. Vielleicht hatte ich auch einfach keine Lust dazu. Auch hier ist es wohl eine Mischung aus beidem.

Erst mit dem Ablegen der Berufung und dem Schritt in die Leica Welt habe ich meine Leidenschaft wiederentdeckt und für mich sehr markante Schritte in der Fotografie gemacht. Fotografie hat in meinem Leben noch einmal mehr an Bedeutung gewonnen und das obwohl dabei kein einziger Cent herumkommt. 

Gerade wegen der gewachsenen Bedeutung haben Events und Publikationen, für mich einen ganz anderen Stellenwert. Zudem macht mir unheimlich Spaß über meine Fotografie zu reden, und dabei meine Bilder zeigen zu können.

Im Dezember habe ich mich mit eher zufällig mit Luis Argüelles über Instagram unterhalten. Luis ist nicht nur ein ganz wunderbarer und herzlicher Mensch, er ist auch Herausgeber des „The Camera From Wetzlar“ Magazins (TCFW). Er und sein Team haben es sich zur Mission gemacht ein Magazin, ja schon eher ein Buch zu veröffentlichen, dass aus sehr persönlichen Artikeln und Bildern einzelner Fotografinnen und Fotografen besteht. 

Das Magazin war mir zwar ein Begriff, ich kannte „The Camera From Wetzlar“ jedoch hauptsächlich durch deren Instagram Kanal. Wie aus dem nichts kam dann am 12.12.24 tatsächlich die Frage, ob ich Lust hätte einen Artikel über meine jüngste Reise nach London zu schreiben und diesen zusammen mit einigen Fotografien im TCFW veröffentlichen zu wollen. 

Keinesfalls hätte ich nein gesagt. Ich weiß von meinem guten Freund Marco und nicht zuletzt von Luis wieviel Wert er und sein Team auf Texte mit einer besonders persönlichen Note legen. Zudem kuratiert das TCFW Team die Bilder aus einer belieb großen, zugesendeten Auswahl und passen dabei auf, dass diese sowohl digital als auch in gedruckter Form bestechen können. Fantastisch! 

2000 Wörter, 29 Bilder

Luis hat mir 2000 Wörter gegeben. Als ich mit Schreiben fertig war, hatte ich 4000. Am Ende blieb es bei etwas mehr als 2000. Aus den zugesendeten Bildern hat das Team 29 selektiert. Großartig finde ich, dass der Artikel allein steht und die Bilder erst im Anschluss eingebracht wurden. So kann man sich ganz dem Text widmen und im Anschluss in Ruhe die Bilder betrachten.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du dir selbst einen Einblick verschaffst. Hinterlasse mir danach auch sehr gerne einen Kommentar, oder schreib mir eine persönliche E-Mail mit deinem Feedback. Ich bin wirklich wahnsinnig stolz Teil dieses Wunderbaren Magazins zu sein.

Kostenlos mit Wasserzeichen

Die digitale Ausgabe kannst du hier kostenlos (mit Wasserzeichen) ansehen.

Ohne Wasserzeichen

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Gedruckt

Das gedruckte Magazin kannst du auf Blurb erwerben. Der Preis mag zwar hoch erscheinen. Bedenkt man allerdings, dass es sich hier um 164 Seiten in top Druckqualität mit Unmengen an Bildern handelt, ist das nahezu geschenkt. 

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